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Europaweite Umfrage: Neurodermitispatienten zahlen kräftig drauf |
22. März 2020 - Dr. Uwe Schwichtenberg |
Menschen mit Neurodermitis tragen durch ihre Erkrankung nicht nur eine große körperliche und psychische Belastung. Sie müssen auch tief in die Tasche greifen, um zusätzliche Gesundheitskosten zu bestreiten, insbesondere für spezielle Hautpflegemittel. Neurodermitispatienten in Deutschland zahlen dafür jeden Monat durchschnittlich 77 Euro. Das zeigt eine europaweite Umfrage. Dort behandeln, wo die Erkrankung entsteht Etwa 8 Prozent der Neurodermitispatienten leiden an einer schwerwiegenden Form der Erkrankung. Bei ihnen kommt es trotz sorgfältiger Basistherapie immer wieder zu Krankheitsschüben, die von heftigem Jucken und schmerzenden Hautentzündungen begleitet werden. Die äußerliche Behandlung mit wirkstoffhaltigen Cremes stößt bei diesen Patienten an ihre Grenzen. Sie können von neuartigen Arzneistoffen profitieren, so genannten Biologika. Diese greifen direkt im Immunsystem in das Krankheitsgeschehen ein, indem sie sehr gezielt bestimmte entzündungsfördernde Botenstoffe hemmen. So hält sich das Risiko für Nebenwirkungen im Rahmen. Wie man sich den Wirkmechanismus vorstellen kann, erklärt die Broschüre "Behandlung schwerer Formen der Neurodermitis". Diese informiert ausführlich über Ursachen, Krankheitsverlauf und Therapie der Neurodermitis. Die Broschüre wurde mit finanzieller Unterstützung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH realisiert. Sie kann kostenfrei postalisch oder im Internet angefordert oder heruntergeladen werden: DHA e.V., Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn, www.dha-schwere-neurodermitis.de Quelle: Pressemeldung Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V. |
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